Die Eisenpfanne: langlebig, belastbar & schonend
- starke Wärmeleitfähigkeit
- schonende Zubereitung
- natürliche Antihaftbeschichtung
- hohe Belastbarkeit, lange Lebensdauer
Eisenpfannen Test & Vergleich 2025
- Eisenpfannen vertragen sehr viel Hitze und eignen sich deshalb zum krossen Anbraten von Speisen. Dadurch ergeben sich schmackhafte Röstaromen, die gerade bei Bratkartoffeln oder Fleisch gut zur Geltung kommen.
- Viele Profis in der Gastronomie arbeiten mit einer Eisenpfanne. Sie muss vor dem ersten Gebrauch aber eingebrannt werden. Dafür ist sie auf allen gängigen Herdarten zu verwenden.
- Das Material zeigt sich besonders robust. Sogar das Schneiden mit einem Messer in der Pfanne ist kein Problem. Die Wärme wird gleichmäßig verteilt und lange gespeichert.
Turk Bratpfanne – Leichte Ausführung
- Durchmesser: 28 cm
- Höhe: 3,3 cm
- keine Beschichtung
- leichte flache Ausführung
- für alle Herdarten geeignet
- angeschweißter geschmiedeter Hakenstiel
DeBuyer Eisenpfanne silber
- Durchmesser: 32 cm
- Höhe: 4 cm
- Artikelgewicht: 2,9 kg
- Farbe: Silber
- für alle Herde einschließlich Induktion geeignet
- für Backofen geeignet
Rösle Bratpfanne Schmiedeeisen
- Durchmesser: 28 cm
- rustikales Design
- hochwertiges Schmiedeeisen
- angeschweißter Hakenstiel
- für offenes Feuer und Grills geeignet
- kann als Servierpfanne genutzt werden
Gräwe Schmiedeeiserne Bratpfanne
- Durchmesser: 28 cm
- für alle Herdarten inklusive Induktion und Backofen geeignet
- Pfannenwender aus Edelstahl und ausführliche Pflegeanleitung im Lieferumfang
- 10 Jahre Garantie auf nachweisliche Materialfehler
- Gewicht: 1,5 kg
CHG Eisenpfanne mit zwei Griffen
- in vielen Durchmessern und Formen erhältlich
- Kratz- und Schnittfestigkeit
- für alle Herdarten geeignet, auch Induktion und Backofen
- rustikales Design
Ratgeber: Eisenpfanne für intensive Röstaromen
Eisenpfannen gehören zu den absoluten Klassikern in jeder Küche. Sie punkten mit ihrer guten Wärmeleitung, Wärmespeicherung und ihre Pflegeleichtigkeit. Grundsätzlich unterscheidet man zwei Arten von Eisenpfannen, Gusseisen und Schmiedeeisen. Beide zeichnen sich durch spezifische Vor- und Nachteile aus. Die schauen wir uns jetzt einmal genauer an.
Gusseisen
Wie der Name schon sagt, werden Gusseisenpfannen aus flüssigem Eisen gegossen. Geschmiedet kann diese Eisenform nicht werden, weil der Kohlenstoffgehalt zu hoch ist. Das geht mit mehreren besonderen Eigenschaften einher. Hier ist zunächst einmal das Gewicht zu nennen. Gusseisenpfannen sind oft deutlich dicker und schwerer als Schmiedeeiserne. Entsprechend brauchen sie auch länger, um sich zu erwärmen. Dafür geben sie die Wärme deutlich langsamer ab und sind besser geeignet, um Speisen warmzuhalten. Sie können entsprechend gut zum Servieren genutzt werden.
In puncto Wärmeleitung liegt Gusseisen zwischen Aluminium und Edelstahl. Es leitet langsamer als Aluminium, aber deutlich schneller als Edelstahl. Damit ist scharfes Anbraten kein Problem. Außerdem lassen sich Gusseisenpfannen einfach reinigen. Feuchtes Auswischen, anschließendes Trocknen und Einölen reichen völlig aus.
Einen gewissen Pflegeaufwand haben aber auch Gusseisenpfannen. Der entsteht vor allem durch das notwendige Einbrennen am Anfang. Dadurch werden Öle und Schutzschichten entfernt, die während der Produktion aufgetragen werden. Das ist wichtig, damit die Pfanne bei der Nutzung ihre typische Patina bilden kann. Wie das Einbrennen genau funktioniert, erklären wir dir am Ende des Ratgebers.
Schmiedeeisen
Schmiedeeisen wird anders als Gusseisen nicht aus einem Stück gegossen, sondern aus einem Blech durch Verformung hergestellt. Dank dieses einfachen Verfahrens sind schmiedeeiserne Pfannen oftmals billiger. Allerdings sind sie bei Temperaturunterschieden auch anfälliger für Verformungen.
Man unterscheidet zwei Arten: warmgeschmiedete und kaltgeschmiedete. Die erste Variante ist in der Regel teurer, da sie von Hand hergestellt wird. Wenn du also etwas ganz besonders Hochwertiges willst, solltest du dich hier umsehen. Erkennen kannst du die warmgeschmiedeten Pfannen ganz leicht. Der Griff ist mit der Pfanne verschweißt.
Wie unbeschichtete Gusseisenpfannen bilden auch schmiedeeiserne Pfannen ohne Beschichtungen mit der Zeit eine Patina. Dabei handelt es sich um eine natürliche Antihaftbeschichtung, die dafür sorgt, dass man zum Braten wenig Fett braucht und besonders schonend kochen kann. Darüber hinaus geht mit der Patina noch ein weiterer Vorteil einher. Sie sammelt die Röstaromen vergangener Bratvorgänge auf. Diese übertragen sich auf die Speisen und verleihen ihnen ein ganz besonderes Aroma.
Für welche Gerichte sind Eisenpfannen geeignet?
Eisenpfannen eignen sich zunächst einmal für alle Speisen, die man scharf anbrät. Wenn du also Steaks machst und auch gerne mal etwas über offenem Feuer zubereitest, kannst du ruhig zu einer Eisenpfanne greifen. Etwas Übung braucht die Arbeit allerdings auch. Das liegt vor allem an der schnellen Wärmeübertragung bei Induktionsherden. Bei Mehl- und Eierspeisen und anderen empfindlichen Gerichten solltest du dich also erst einmal ein wenig herantasten. Sonst verbrennen sie dir.
Grundsätzlich sind die Einsatzmöglichkeiten von Eisenpfannen aber so vielseitig, wie man es sich nur vorstellen kann. Hier kannst du Fleisch, Fisch und Gemüse problemlos zubereiten. Wie wäre es beispielsweise mit Maronen, Roastbeef oder Entrecote? Hier gibt es bestimmt etwas für deinen Geschmack.
Vor- und Nachteile von Eisenpfannen
Vorteile | Nachteile |
---|---|
|
|
Die wichtigsten Kaufkriterien für Eisenpfannen
Jetzt, wo du das Wichtigste über die Eisenpfannen weißt, fragst du dich natürlich, worauf du bei der Auswahl achten musst. Das sehen wir uns in die genauer an. Hier gehen wir auf alle wichtigen Aspekte ein, die bei der Auswahl eine Rolle spielen.
Das Material und die Beschichtung
Wie bereits angesprochen, gibt es zwei Arten von Eisenpfannen, Guss- und Schmiedeeisen. Schmiedeeisen ist eher dann zu empfehlen, wenn du auf einen günstigeren Preis Wert legst. Dafür musst du aber auch damit rechnen, dass sich das Material verziehen kann. Wenn du mehr Stabilität und eine längere Wärmespeicherung willst und dafür bereit bist, auch etwas mehr zu bezahlen und etwas mehr Gewicht in die Hand zu nehmen, ist eine Gusseisenpfanne für dich.
Wenn du deinen Speisen ganz besondere Aromen verleihen und eine natürliche Antihaftbeschichtung bilden willst, wählst du am besten eine Pfanne ohne Beschichtung. Bedenke hierbei allerdings, dass es eine Weile dauert, bis sie ihre positiven Eigenschaften voll entfaltet. Außerdem hast du hierbei ein klein wenig mehr Pflegeaufwand, weil du sie zunächst einbrennen und auch später nach jedem Kochen nachfetten musst, damit kein Rost entsteht.
Die beschichtete Pfanne ist unter diesem Gesichtspunkt deutlich pflegeleichter. Häufig kommt hier auf der Bratseite beispielsweise Emaille zum Einsatz. Dabei ist das Bratergebnis nicht ganz so aromatisch, dafür besteht nicht die Gefahr, dass die Lebensmittel anbrennen.
Ein Nachteil der Beschichtung besteht darin, dass sie anfällig für Beschädigungen ist. Sobald Kratzer in der Beschichtung auftreten, muss die Stelle so gut gepflegt werden wie unbeschichtete Pfannen. Vorsichtig musst du vor allem bei Keramikbeschichtungen sein. Hier können auch durch große Temperaturunterschiede Risse entstehen. Eine Alternative sind Kunststoffbeschichtungen (PTFE). Sie zeichnen sich durch ihre besonders starke Robustheit und ihre guten Antihafteigenschaften aus. Allerdings besteht hier bei Temperaturen über 260°C die Gefahr des Ausgasens. Dabei können giftige Dämpfe entstehen.
Die verschiedenen Formen
Eisenpfannen sind in verschiedenen Formen erhältlich. Hier kommt es vor allem darauf an, welche Gerichte du häufig zubereitest. Machst du z.B. gerne Steaks, nutzt du am besten eine rechteckige Ausführung. Hier kannst du auch größere Steaks optimal platzieren. Runde Eisenpfannen sind eher für kleinteilige Beilagen geeignet. Sehr gut kannst du hier beispielsweise Gemüse und Shrimps zubereiten. Eine vielseitige Ausführung ist zum Beispiel der Wok.
Auch als Servierplatten sind Eisenpfannen in ovaler Form gut geeignet. Hier kannst du all deine Küchenkreationen optimal in Szene setzen.
Welche Größe brauche ich?
Neben der Form spielt auch die Größe eine Rolle. Hier geht es zunächst um die Frage, für viele Personen du normalerweise kochst. Für ein bis zwei Personen kann es ruhig ein kleineres Modell mit einem Durchmesser bzw. einer Seitenlänge von 26 cm sein. Es ist schön handlich und liegt zudem leicht in der Hand.
Manchmal muss es aber doch etwas mehr sein. Hier kannst du dich für Pfannen mit Durchmessern von mehr als 30 cm entscheiden. Bedenke aber immer auch, dass sie ein ordentliches Gewicht auf die Waage bringen können, vor allem, wenn sie voll beladen sind. Achte hierbei deshalb auf komfortable Griffe, die sich leicht und bequem halten lassen.
Besondere Austattungen
Zu guter Letzt solltest du auch noch einen Blick auf die Extras werfen. Viele Eisenpfannen sind mit kleinen Features ausgestattet, die die Nutzung einfach angenehmer machen. Vorteilhaft sind zunächst einmal Holzgriffe. Sie isolieren gut gegen die Wärme und stellen sicher, dass du dir nicht die Finger verbrennst. Darüber hinaus verleihen sie der Pfanne einen ganz besonderen optischen Reiz. Es wirkt einfach edel, wenn ein Griff aus authentisch gemasertem Kirschholz oder einem anderen stilvollen Design besteht. Bedenke aber, dass du die Pfanne nicht in den Backofen stellen darfst, wenn die Griffe nicht abgenommen werden können. Eine Alternative zum praktischen Handschutz aus Holz wären in diesem Fall separate Griffe aus einem hitzebeständigen Material wie beispielsweise Silikon.
Ein weiteres praktisches Extra ist ein hoher Rand. Er verhindert, dass Flüssigkeiten beim Braten herausspritzen. Wenn er mit einer speziellen abgeflachten Form versehen ist, erleichtert er außerdem später das Ausgießen.
Der Preis
Der letzte Aspekt, der bei der Auswahl eine Rolle spielt, ist der Preis. Auch hier gibt es je nach Ausführung große Unterschiede. Preisgünstige Ausführungen bekommst du bereits ab 20 Euro. Auch sie können als Einstiegsmodelle durchaus geeignet sein. Allerdings musst du hier auch ein paar Abstriche bei der Größe und der Beschichtung machen. Wenn du allerdings nur hin und wieder für dich selbst kochst, ist das durchaus ausreichend. Bei Eisenpfannen von hochwertigen Anbietern wie Gräwe und Turk kannst du durchaus 30 – 70 Euro einplanen. Hier bekommst du aber zum Teil sogar schon handgeschmiedete Ausführungen, die sich durch noch höhere Qualität auszeichnen. Außerdem bekommst du hier je nach Anbieter auch schon Pfannen mit hochwertigen Beschichtungen und großem Durchmesser.
Beliebte Hersteller
Du bist in den Angeboten von Rösle, Gräwe, Turk & Co. noch nicht fündig geworden? Kein Problem! Es gibt noch zahlreiche weitere Hersteller. Hier haben wir dir die wichtigsten davon einfach mal aufgelistet.
- Gräwe
- Steinberger
- CHG
- Riess
- Crofton
- Helmsdorfer
- Manufactum
Wie du deine Eisenpfanne richtig pflegst
In diesem Abschnitt sehen wir uns einmal genau an, wie Eisenpfannen richtig gereinigt werden. Dabei beschäftigen wir uns einerseits mit der alltäglichen Reinigung und andererseits mit der Reinigung von Eingebranntem und dem Vorgehen bei Rostschäden.
Reinigungstipps
Das Wichtigste vorab: Sobald eine Eisenpfanne einmal eingebrannt ist, sollte sie nicht mehr mit Spülmittel gereinigt werden. Die würde nämlich die Patina zerstören, die für die Antihafteigenschaften und den besonderen Geschmack verantwortlich ist.
Hier die wichtigsten Schritte zur Reinigung:
- Lass die Eisenpfanne nach dem Kochen etwas abkühlen. Wenn sie direkt mit kaltem Wasser gewaschen wird, kann es durch den Temperaturunterschied zu Spannungen im Material kommen. Das führt wiederum dazu, dass die Pfanne nicht mehr plan aufliegt und Energie ungenutzt verpufft.
- Spüle die Pfanne mit warmem Wasser aus und entferne die Kochreste mit einem weichen Schwamm. Sollten die Reste etwas stärker eingebrannt sein, lasse sie erst ein wenig einweichen. Danach lassen sie sich ganz leicht entfernen.
- Wenn die Pfanne zum Schluss noch fettig ist, verwende trotzdem kein Spülmittel. Wische sie einfach mit Küchenpapier aus. Grundsätzlich ist es aber nicht verkehrt, wenn eine kleine Schicht auf dem Boden ist. Sie fungiert als natürlicher Rostschutz.
- Grundsätzlich ist es immer empfehlenswert, die Pfanne mit einer dünnen Ölschicht einzureiben. So bleibt sie lange geschmeidig und widerstandsfähig.
Was tun, wenn die Eisenpfanne eingebrannt ist?
Hin und wieder kann es natürlich mal passieren, dass etwas zu lange auf dem Herd steht und einbrennt. Doch keine Sorge, auch in diesem Fall ist die Reinigung ganz einfach. In den meisten Fällen genügt es bereits, wenn du die Pfanne mit ein wenig Wasser erhitzt, sie im Anschluss abkühlst und auswischt.
Wenn das nicht reicht, gibst du einfach Salz in die Pfanne und reibst es mit einem Küchentuch aus. Wenn auch das noch nicht funktioniert, gibst du soviel Salz auf den Pfannenboden, bis er komplett bedeckt ist, und erhitzt das Salz. Das dauert ungefähr 10 Minuten. Danach reibst du das Salz wieder einfach mit dem Küchentuch aus.
Was tun, wenn die Pfanne rostet?
Neben seinen vielen Vorteilen hat Eisen auch eine kleine Schwäche. Es kann rosten. Doch keine Sorge, auch dagegen lässt sich leicht etwas tun. Entferne die rostigen Stellen einfach mit einem rauen Küchenschwamm. Sollte das nicht ausreichen, kannst du auch Stahlwolle nehmen.
Tipps zur Nutzung deiner Eisenpfanne
In diesem Abschnitt haben wir dir wichtige Tipps zur Nutzung deiner Eisenpfanne zusammengefasst. Im ersten Abschnitt beschäftigen wir uns damit, wie du sie richtig einbrennst. Im zweiten Teil geht es dann darum, wie du am besten damit brätst.
So brennst du deine Eisenpfanne richtig ein
Damit die Eisenpfanne ihre typische Patina entwickeln kann, ist es wichtig, dass sie vor der ersten Benutzung eingebrannt wird. Beachtet hierbei, dass das nur für unbeschichtete Pfannen gilt. Eisenpfannen mit Keramik- oder anderen Beschichtungen werden nicht eingebrannt.
Die klassische Methode zum Einbrennen einer Eisenpfanne funktioniert mit Salz, Öl und Kartoffelschalen. An dieser Stelle sehen wir uns einmal an, wie sie funktioniert.
Schritt | Hinweise |
---|---|
Erster Schritt – Reinigung der Pfanne |
|
Zweiter Schritt – Erhitzen der Pfanne |
|
Dritter Schritt – Das eigentliche Einbrennen |
|
Vierter Schritt – Reinigung der Pfanne |
|
Ein Nachteil der Kartoffelschalenmethode besteht darin, dass dabei viel Rauch entsteht und die Küche nachher lange gelüftet werden muss. Als Alternative kannst du die Eisenpfanne deshalb auch mit Leinöl und einem Backofen einbrennen. Der Vorgang ist deutlich sauberer, dauert aber auch erheblich länger. Eine ausführliche Anleitung dazu findest du in unserem Beitrag zu Gusseisenpfannen.
Hier geht’s zur Anleitung: Gusseisenpfanne einbrennen
Auf welchen Herden können Eisenpfannen genutzt werden?
Oft wird gefragt, für welche Herde Eisenpfannen geeignet sind. Hier kann ich dich beruhigen. Eisenpfannen gehören zu den am vielseitigsten einsetzbaren Varianten überhaupt. Du kannst sie auf Elektro-, Gas-, Ceran- und Halogenkochfeldern verwenden. Doch auch auf Induktionskochfeldern und in Backöfen können sie problemlos genutzt werden. Dasselbe gilt für das Grillen auf offener Flamme. Hier entfalten sich überall wundervolle Röstaromen.
Wie brät man richtig an?
Häufig wird auch gefragt, wie viel Öl beim Braten verwendet werden sollte. Hier reicht aus völlig aus, wenn der Boden geradeso bedeckt ist. Bei beschichteten Pfannen benetzt das Fett nicht. Hier könntest du sogar ganz ohne braten. Wenn du gerne Steak brätst, kannst du auch Biskin oder Palmin verwenden. Erhitze das Fleisch darin so lange, bis es anfängt zu brutzeln. Mehr Hitze ist nicht nötig. Die Temperatur brauchst du nur, damit sich die Fleischporen schließen und der Saft im Fleisch gehalten wird. Es genügt danach, wenn der Herd auf 60% gehalten wird.
Häufige Schwierigkeiten, über die Käufer berichten
Wenn man sich genauer mit Eisenpfannen und den Erfahrungen von Nutzern beschäftigt, findet man verschiedene Punkte, auf die immer wieder besonders viel Wert gelegt wird. Hier ist vor allem die Planstabilität zu nennen. Viele Modelle des niedrigen Qualitätssegments neigen bei zu starken Temperaturveränderungen zum Verziehen. Dadurch entstehen Zwischenräume zwischen der Herdoberfläche und dem Pfannenboden. Bei Induktionsherden ist das nicht so ein großes Problem, aber bei herkömmlichen Herden wird die Wärme nicht mehr optimal übertragen. Du brauchst dann deutlich mehr Energie, um deine Gerichte zu braten.
Bei manchen Pfannen ist es auch schwierig, die Schutzbeschichtung herunterzubekommen. Teilweise ist großer mechanischer Aufwand erforderlich. Ein weiteres Problem kann darin bestehen, dass auch die Außenseite mit einer Schutzschicht versehen ist. In diesem Fall kann es passieren, dass sich Reste auf der Herdplatte einbrennen. Informiere dich deshalb im Vorfeld genau, ob und wie die Pfanne deiner Wahl beschichtet ist.
Fazit
Eine kleine Auswahl Eisenpfannen sollte in jeder Küche ihren festen Platz haben. Sie zeichnen sich durch ihre sehr gute Wärmeleitfähigkeit, ihre Robustheit und ihre hochwertige Beschichtung aus. Dabei ist das Material so widerstandsfähig, dass du viele, viele Jahre deine Freude daran hast. Wir hoffen, unser kurzer Ratgeber hat dir geholfen, das passende Modell zu finden. Wenn du noch Fragen haben solltest, melde dich einfach bei uns.