Die Crêpes-Pfanne: ein Hauch Frankreich für die Küche
- Antihaftbeschichtung
- kalorienarme Zubereitung
- leicht zu reinigen
- besonders flach
- robust und langlebig
Crepes-Pfanne Test & Vergleich 2024
Top-Themen: Funktion, Kaufkriterien, Hersteller, 3 beliebte Modelle, Rezepte & Umgang
Eine Crêpes-Pfanne sollte sich in jeder gut ausgestatteten Küche befinden. Sie ist besonders flach und nimmt damit nicht viel Platz im Küchenschrank ein. Dafür bereitest du in dieser Pfanne nicht nur Crêpes oder Pfannkuchen zu. Selbst Spiegeleier und andere flache Speisen gelingen in dieser Pfanne. Crêpes stammen aus der französischen Küche und beschreiben einen hauchdünnen Eierkuchen. Von Frankreich aus haben sich die Crêpes schnell verbreitet und sind heute in unterschiedlichsten Varianten zu finden. Ob süß mit Puderzucker oder herzhaft mit Schinken – bei dieser Auswahl wirst du nicht nur ein Lieblingsrezept haben. Und schnell stellst du fest: die Crêpes-Pfanne hat sich mit Sicherheit gelohnt. Wir zeigen dir, wie die Crêpes auch in deiner Küche gut gelingen. Doch zunächst stellt sich die Frage nach Größe, Material und Beschichtung.
So sieht eine Crepes-Pfanne aus
Nach alter französischer Tradition müssen die Crêpes auf einer runden Platte gebacken werden. In einem normalen Haushalt ist solch eine Platte natürlich nicht zu finden. Eine passende Pfanne muss her, um sie bequem auf dem Herd verwenden zu können. Die speziellen Crêpes-Pfannen sind dabei so konzipiert, dass die französischen Eierkuchen schnell und einfach gelingen. Doch worin liegt genau der Unterschied zu anderen Bratpfannen?
Im Grunde ist jede Crêpes-Pfanne auch als einfache Bratpfanne verwendbar und sieht auf den ersten Blick ähnlich aus. Dabei besitzen die Spezialpfannen einen sehr dünnen Boden und sind deutlich leichter. Dadurch liegen sie gut in der Hand und lassen dich die Crêpes einfacher wenden. Hierfür ist jede Variante mit einem passenden Pfannenstiel versehen.
Zusätzlich ist jede Crêpes-Pfanne an ihrem flachen Rand erkennbar. Die meisten Modelle haben einen Durchmesser von etwa 24 bis 28 cm und einen Rand von etwa 2 cm. Der niedrige Rand verhindert das Zerreißen der Crêpes beim Wenden. Dennoch braucht sie keinen so niedrigen Rand, wie es manche Hersteller suggerieren. Sonst quillt beispielsweise auch der Teig schneller über und hinterlässt Verschmutzungen auf der Herdplatte.
Während bei normalen Bratpfannen der massive Boden die gute Wärmeverteilung übernimmt, ist bei der Crêpes-Pfanne nicht viel Masse am Boden vorhanden. Hochwertige Modelle besitzen hier jedoch keine Nachteile und leiten die Wärme gleichmäßig weiter für eine optimale Bräunung der Crêpes. Grundsätzlich empfehlen sich deshalb durchaus auch Modelle mit einem etwas dickeren Boden.
Gusseisen, Aluguss, Edelstahl – alle Materialien vorhanden
Bei Crêpes-Pfannen gibt es keine bestimmten Materialien, sondern aus jedem Material auch das passende Modell. Wichtig bei allen ist nur die gute Beschichtung. Andernfalls bleiben die dünnen Eierkuchen an der Pfanne kleben und lassen sich weder wenden noch entnehmen. Es bleibt also dir überlassen, mit welchem Material du besser zurechtkommst.
Material | Beschreibung |
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Gusseisen / Eisen | Eine Crêpes-Pfanne aus Gusseisen oder Eisen muss beispielsweise erst eingebrannt werden. Dadurch entsteht die typische dunkle Patina auf der Oberfläche, die sich mit jedem Braten noch verbessert. Derartige Pfannen sind sehr robust und langlebig. Sie halten auch große Hitze von über 250 °C aus und können im Backofen beziehungsweise über dem offenen Feuer verwendet werden. Allerdings sind sie recht schwer, besitzen aber eine gute Wärmeverteilung. Und sie müssen vor dem Backen gut mit Fett eingerieben werden. |
Aluguss / Aluminium | Pfannen aus Aluguss und Aluminium sind mit einer speziellen Antihaftbeschichtung versehen. Teilweise sind Keramikpartikel oder Steinpartikel in der Beschichtung, um diese noch robuster zu machen. Sie sind sehr leicht und einfach in der Handhabung. Ist der Boden aber zu dünn, besitzt er eine schlechte Wärmeverteilung. Außerdem funktioniert ein reiner Aluminiumboden nicht auf einem Induktionsfeld. Meist muss noch ein Eisenkern eingearbeitet sein, um auf Induktion zu kochen. |
Edelstahl | Crêpes-Pfannen aus Edelstahl benötigen etwas Übung und immer die richtige Temperatur. Andernfalls bleiben die Crêpes an der heißen Oberfläche schnell kleben und lösen sich kaum. Wenn du den Dreh mit der Edelstahlpfanne raus hast, bekommst du ein robustes und vor allem pflegeleichtes Modell mit vielen anderen Einsatzbereichen neben den Crêpes wie zum Beispiel Pancakes. |
Was genau sind Crepes?
Crêpes sind sehr dünne Pfannkuchen, die auf einer runden meist gusseisernen Platte zubereitet werden. Natürlich kannst du in deiner eigenen Küche die entsprechende Pfanne zur Zubereitung nutzen. Wichtig bei der Herstellung: der flüssige Teig ist gleichmäßig zu verteilen, damit die Crêpes besonders dünn werden. Wie genau das funktioniert zeigen wir die noch weiter unten in diesem Ratgeber. In den traditionellen Rezepten sind Eier, Milch, Mehl und Butter vorhanden. Die Crêpes Rezepte variieren jedoch. Süß belegt werden sie mit Zucker, Schokolade, Marmelade oder Obst serviert. Eine traditionelle Variante sieht sogar Orangenlikör vor.
Als herzhafte Version werden die Crêpes auch als Galette bezeichnet. Sie sind mit Schinken, Ei und Käse belegt und sogar im Ofen überbacken. Hierfür benötigst du einen feuerfesten Griff an deiner neuen Pfanne. In jedem Fall müssen Crêpes zart, locker und hauchdünn sein. Entdecke selbst die vielen Varianten.
Was gelingt alles in einer Crepes-Pfanne?
Hauptsächlich dienen Crêpes-Pfannen natürlich zur Herstellung der leckeren Crêpes. Die kleinen Eierkuchen lassen sich in nahezu jede erdenkliche Art variieren, sodass du schnell deinen Favoriten finden wirst. Daneben eignen sich die Pfannen auch zur Herstellung von Flammkuchen, Croques und Pizza. Modelle aus Gusseisen ersetzen beispielsweise den Pizzastein im Backofen. Oder du nutzt sie für Gemüse, Fisch oder Bratkartoffeln. Allerdings lassen sich durch den niedrigen Rand keine großen Portionen zubereiten.
Vor- und Nachteile
Vorteile | Nachteile |
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Worauf du beim Kauf einer Crepes-Pfanne achten musst
Die richtige Crêpes-Pfanne findest du für dich anhand von Größe, Gewicht und Einsatzbereich heraus. Wir zeigen dir nachfolgend die verschiedenen Kaufkriterien, nach denen du eine passendes Modell kannst:
Kaufkriterium | Erklärung |
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Größe und Gewicht |
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Griffe |
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Beschichtung |
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Herdarten |
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Welche Größe ist ausreichend?
Die Größe der Crêpes-Pfanne hängt immer von den gewünschten Crêpes und deinen Möglichkeiten in der Küche ab. Die kleinen Modelle beginnen bei einem Durchmesser von 24 cm. Hier werden die Crêpes zwar nicht sonderlich groß. Dafür lassen sich die Pfannen einfacher im Küchenschrank verstauen und finden auf jedem Herd auch die passende Platte. Die gängigen Pfannen besitzen einen Durchmesser von 28 cm. Sie kommen den traditionellen Crêpes besonders nahe und sind dennoch einfach im Handling.
Die größeren Varianten haben eine Größe von 30 – 35 cm. Allerdings musst du bei diesen Crêpes-Pfannen auch mit einem höheren Gewicht rechnen. Sie liegen nicht mehr so leicht in der Hand. Zusätzlich verteilt sich der Teig mit steigendem Durchmesser etwas schwieriger in der Pfanne und es bedarf etwas Übung beim Dosieren. Der Rand sollte bei allen Pfannen um die 2 cm liegen und weder zu flach noch zu hoch ausfallen. Immerhin musst du die Crêpes noch gut wenden können. Das findest du jedoch nur in einem Probedurchgang heraus. Anfänger sollten sich in jedem Fall zwischen einem Durchmesser von 24 und 28 cm entscheiden.
Pfannenstiel & Pfannenboden
Jede Crêpes-Pfanne ist mit einem Pfannenstiel versehen. Einfache Varianten aus Aluguss haben meist einen Griff aus Kunststoff. Er hat ein kleines Loch, um die Pfanne aufzuhängen oder Zubehör wie Kochlöffel darin kurz abzulegen.
Wer es lieber rustikal mag, sollte eine mit Holzgriff auswählen. Allerdings sind weder Holz noch Kunststoff für den Einsatz im Backofen geeignet. Zum schnellen Überbacken der Crêpes nutzt du deshalb eine Pfanne mit Griff aus Gusseisen oder Edelstahl. Doch Vorsicht: die Griffe erwärmen sich schnell mit und du solltest dir immer einen Topflappen parat legen.
Gusseisen sorgt für eine gute Wärmeleitung und speichert die Wärme, wenn der Pfannenboden dick genug ist. Andernfalls kann sich die Pfanne bei zu starker Hitze zu schnell verziehen. Pfannen aus Aluguss sollten einen Eisenkern im Boden haben. Somit erhalten auch sie eine bessere Wärmeverteilung und sind sogar auf Induktion zu verwenden.
Die Beschichtung – damit deines Crepes nicht ankleben
Crêpes gelingen am besten in einer Pfanne mit hochwertiger Beschichtung. Gusseisen besitzt hierbei eine ganz eigene natürliche Patina. Das bedeutet jedoch auch, dass du die Pfanne vor dem Gebrauch erst einbrennen musst. Dafür erhalten die Crêpes auf Dauer ein ganz besonderes Aroma und die Patina wird im Laufe der Zeit noch besser.
Eine Alternative bieten antihaftbeschichtete Pfannen beispielsweise aus Aluminium oder Aluguss. Sie besitzen eine einfache Antihaftbeschichtung, auf der die Crêpes beim Wenden nur so aus der Pfanne gleiten. Du benötigst kaum Öl oder Fett beim Braten, da auf dieser Oberfläche nichts haften bleibt. Dafür ist die Beschichtung recht empfindlich und darf nur schonend behandelt und gereinigt werden. Keramikbeschichtungen sind hier deutlich robuster und auch hitzebeständig. Die Wärme wird gleichmäßig an die Crêpes verteilt.
Edelstahl hat keine eigene Beschichtung. Bei richtiger Verwendung und bei korrekter Temperatur gerinnt der Teig schnell und die Crêpes lösen sich förmlich von allein. Eine Beschichtung mit Edelstahl ist jedoch nur für fortgeschrittene Köche zu empfehlen.
Die richtige Herdart für deine Crepes-Pfanne
Beim Kauf einer neuen Crêpes-Pfanne solltest Du immer darauf achten, für welchen Herd sie geeignet ist. Viele sind mittlerweile auch für Induktion zu verwenden. Das bedeutet, sie besitzen einen metallischen Kern. Reine Pfannen aus Aluminium oder Aluguss funktionieren in der Regel nicht auf Induktion. Dafür sind die gusseisernen Pfannen wiederum für alle Herdarten verwendbar. Durch die flache Form passen sie optimal auf ein Ceranfeld oder können über einem Gasherd ausbacken. Für eine perfekte Wärmverteilung darf sich der Boden nicht verziehen oder gewölbt sein. Nur so verteilt sich der Teig am besten und das Ergebnis ist eine gleichmäßige Bräunung der Crêpes.
Die Kosten
Der Preis einer Crêpes-Pfanne hängt natürlich von der Qualität und den Besonderheiten ab. Eine hochwertige Verarbeitung und eine gute Antihaftbeschichtung sind Gütekriterien für eine Pfanne ab 40 Euro. Besonders große und teure Modelle kosten 80 Euro und mehr. Sie sind hauptsächlich in der Profiküche zu finden. Anfänger können mit einem günstigen Modell ab etwa 20 Euro beginnen. In diesem Bereich finden sich auch die elektrischen Crêpes-Maker, auf die wir im nächsten Abschnitt noch genauer eingehen wollen.
Elektrische Crepes-Pfannen?
Wer keine Pfanne für den heimischen Herd benutzen will, entscheidet sich für einen elektrischen Crêpes-Maker. Die Maschine besitzt eine antihaftbeschichtete Platte und hat meist einen Durchmesser von 30 cm. Einfach in der Küche aufstellen, per Stromkabel anschließen und anschalten. Der Temperaturregler sollte stufenlos einzustellen sein. Oftmals signalisieren die Geräte über eine kleine Leuchte, dass die gewünschte Temperatur erreicht ist. Die Leistung der Crêpes Maker liegt meist zwischen 900 und 1.000 Watt. Daher können sie für große Mengen auch mehrere Stunden hintereinander im Einsatz sein. Allerdings ist das Auftragen des Teigs und das Wenden etwas komplizierter. Schließlich hebst Du den Crêpes-Maker nicht einfach per Pfannenstiel an. Du verteilst den Teig und wendest ihn kurz danach. Damit die Crêpes auf dem elektrischen Gerät gut gelingen, benötigst du also das richtige Zubehör, das nicht immer im Lieferumfang enthalten ist.
Die beliebtesten Hersteller
Dies sind jedoch nur die bekanntesten Hersteller für Crêpes-Pfannen. Viele andere Anbieter führen ebenso eine passende Pfanne in ihrem Sortiment. Sie unterscheiden sich je nach Größe und Beschichtung. Weitere Marken sind:
3 häufig gekaufte Crepes-Pfannen
Stoneline Crêpes-Pfanne 24 cm
Besonderheiten
- Set Pfanne und Crêpes-Roller
- Gewicht: 900 g
- Farbe: Grau
- Durchmesser 24 cm
- 0,7 Liter Fassungsvermögen
- Material: Aluguss
Tefal Logics Crêpespfanne 25 cm
Besonderheiten
- Durchmesser: 25 cm
- Gewicht: 500 g
- Farbe: Schwarz
- Material: Aluminium
- flacher Rand
Le Creuset Crêpes-Pfanne 28 cm
Besonderheiten
- Material: Aluminium mit Edelstahlboden
- sehr flacher Rand
- Farbe: Schwarz
- Durchmesser: 28 cm
- genieteter Griff
Das Material ist außerdem backofenfest bis 260 °C. Die PFOA-freie Antihaftbeschichtung findest du an der Innen- und Außenseite. Le Creuset preist die Pfanne sogar als spülmaschinengeeignet an. Dennoch reinigen sie viele Kunden mit der Hand und gehen sorgsam mit der Beschichtung um. Für die beschichteten Produkte von Le Creuset gibt es eine Garantie von 10 Jahren.
Zubehör: der Crepes-Verteiler und Crepes-Wender
Augenpfannen benötigen kein besonders Zubehör, da es sich hier um Spezialutensilien für deine Küche handelt. Sie haben keinen passenden Deckel und auch ein Pfannenwender wird dir bei diesen Modellen nicht viel nützen. Um die Pfannkuchen und kleinen Backwaren dennoch sicher zu wenden, benötigst du einen Kochlöffel aus Holz oder ein kleines Stäbchen bzw. eine Gabel aus Holz. Auch ein Backpinsel kann behilflich sein, wenn du Fett oder Öl in den Mulden der Augenpfanne verteilst.
Um den Teig gut zu verteilen und die Crêpes wenden zu können, benötigst du noch passendes Zubehör. Einen passenden Deckel gibt es für die Crêpes-Pfanne nicht. Anbei stellen wir dir zwei wichtige Utensilien vor, die meist aus Holz gefertigt sind und zu fast jeder Pfanne passen:
Crêpes-Verteiler
Der Crêpes Verteiler ist in einer T-Form gefertigt und dient zum Ausbreiten des flüssigen Teigs in der Pfanne. Die Original-Wender sind aus Holz gefertigt. Mittlerweile gibt es aber auch Modelle aus Kunststoff oder Edelstahl. Doch nicht überall darf der Wender aus Edelstahl zum Einsatz kommen. Schließlich soll die Antihaftbeschichtung nicht beschädigt werden. Ein anderes Wort für den Verteiler ist Teigrechen. Der dünne Stab wird dabei als Griff verwendet, während das Querteil den Teig in der Pfanne verteilt. Daher muss die Größe des Querteils genau zur Pfanne passen. Auch für den elektrischen Crêpes-Maker benötigst du ein solches Stäbchen.
Crêpes Wender
Die Crêpes müssen in der Pfanne auch professionell gewendet werden. Nur so backen sie von beiden Seiten durch und erhalten die goldbraune Farbe. Die meisten Wender bestehen aus Kunststoff oder Holz und dürfen in allen Pfannen zum Einsatz kommen. Die Utensilien aus Metall sind in nur in sehr robusten Pfannen erlaubt, da sonst die Beschichtung kaputt geht. Das entscheidende Auswahlkriterium des richtigen Wenders ist seine Größe. Er muss immer zur Pfanne passen. Meist besitzen die Wender einen abgewinkelten Griff, damit sie besser in der Hand liegen.
Crepes backen – Rezepte & Tipps
Die Zubereitung von Crêpes ist keine Zauberei und selbst für unerfahrene Köche einfach umzusetzen. Allerdings gibt es einige Grundlagen zu beachten und hilfreiche Tipps, mit denen sie noch besser gelingen. Die dünnen Pfannkuchen sind ein leckeres Dessert und schmecken ebenso herzhaft überbacken. Die verschiedenen Rezepte erfreuen sich großer Beliebtheit und wir stellen dir eine leckere Auswahl zusammen. So enden sie nicht als langweilige Pfannkuchen auf dem Teller.
Schritt | Hinweise |
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Schritt 1: die richtige Teigmischung macht’s |
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Schritt 2: Pfanne gut vorheizen |
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Schritt 3: Crêpes perfekt verteilen |
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Schritt 4: Crêpes wenden |
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Schritt 5: Servieren und probieren |
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Grundrezept für Crepes
Zutaten für 4 Personen
- 200 g Mehl
- ¼ TL Salz
- 3 Eier
- 300 ml Milch
- 50 ml Mineralwasser
- 50 g Butter
- 2 TL Vanillezucker (optional)
Zubereitung
Zunächst vermischt du das Mehl mit den Eiern und dem Salz. Danach teilst du die Hälfte der Butter ab und lässt sie schmelzen. Du brauchst auch noch etwas Butter für das Vorheizen der Pfanne. Jetzt gibst du die Butter zur Teigmasse hinzu und verrührst alles mit einem Schneebesen. Noch ist der Teig recht zäh und lässt sich nur schwer verrühren. Jetzt kommt nach und nach die Milch dazu. Zu Beginn gibst du nur einen kleinen Schuss Milch hinein und rührst kräftig um. Danach immer etwas mehr Milch nehmen. So erhältst du einen glatten Teig ohne große Klümpchen. Zum Schluss den Teig noch 30 Minuten zugedeckt im Kühlschrank ausruhen lassen. Kurz vor dem Backen fügst du das Mineralwasser hinzu, damit der Teig schön knusprig wird. Hast du keine Zeit, kannst du die Ruhephase auch auf 10 Minuten verkürzen.
Alternativen zum traditionellen Teig
Der traditionelle Crêpes-Teig ist einfach hergestellt und zaubert dir schnell einen leckeren Nachtisch. Daneben gibt es natürlich noch viele weitere köstliche Rezepte, die alle auf dem Grundrezept basieren. Wie wäre es beispielsweise mit einem sehr süßen Teig? Mandelsplitter, Vanilleeis und karamellisierte Bananen sind eine perfekte Kombination. Im Frühling schmecken die Crêpes mit Erdbeeren und Sahne. Auch Nutella, Schokolade und Apfelmus sind absolute Renner unter den Rezepten. Als herzhafte Variante werden sie oft als Beilage serviert zum Beispiel zu Champions in Rahmsauce. Oder du gibst direkt bei der Zubereitung in der Pfanne Schinken, Käse und etwas Paprika dazu, faltest die Crêpes und lässt sie ausbacken. Spargel, Spinat oder anderes Gemüse schmeckt ebenso. Danach den Crêpe einfach zu einem Viertel zusammenlegen und direkt servieren.
Videoanleitung: so gelingen die Crêpes in der Pfanne
Wir haben dir ein Video herausgesucht, wie du die Crêpes am besten in der Pfanne zubereitest. Außerdem ist ein leckeres Rezept für Crêpes im Video vorhanden. Mit etwas Übung gelingen auch dir die leckeren französischen Eierkuchen.
Crepes-Pfannen reinigen & pflegen
Eine Crêpes-Pfanne reinigt sich dank der Beschichtung sehr einfach. Die Crêpes sollten sich ohne Rückstände einfach lösen lassen, sodass nur etwas Butter oder Öl zurückbleiben. Diese Reste wischt du einfach mit einem Küchentuch aus. Gegebenenfalls gibst du auch etwas warmes Wasser in die Pfanne und trocknest sie nachher gut ab. Gerade bei gusseisernen Modellen ist das Abtrocknen wichtig. Bleibt die Pfanne zu nass, setzt sie schnell Rost an. Wichtig für die Reinigung ist jedoch, dass sie komplett ausgekühlt ist. Gibst du eine heiße Pfanne unter kaltes Wasser, verzieht sich das Material. Sie liegt dann nicht mehr plan auf dem Kochfeld auf und erzeugt eine ungleichmäßige Wärmeverteilung. Die Crêpes gelingen nicht mehr.
Spülmittel jeglicher Art werden in der Regel zur Reinigung nicht benötigt. Crêpes-Pfannen aus Gusseisen dürfen überhaupt nicht mit Spülmittel in Berührung kommen, da sonst die natürliche Patina zerstört wird. Auch im Geschirrspüler dürfen die Pfannen nicht gereinigt werden. Bei stark eingebrannten Resten lässt du einfach etwas Wasser hinein und lässt sie einweichen. Danach wischt du auch diese Reste mit einem Küchentuch aus. Sämtliches Fett sollte entfernt werden. Bleibt noch etwas Fett zurück dient dies gleich als Pflege und konserviert die Pfanne. Auch bei Edelstahl reibst du zur Pflege mit etwas Öl ein. Gusseisen muss vor dem ersten Gebrauch eingebrannt werden. Dafür zeigt es sich robust und hält selbst metallische Küchenutensilien aus. Pfannen mit Antihaftbeschichtung sind vorsichtig zu behandeln, damit die Beschichtung keinen Schaden nimmt. So würden die Crêpes ankleben und sich nicht mehr so einfach aus der Pfanne lösen lassen.
Das sagen erfahrene Kunden
Kunden beschreiben bei Crêpes-Pfannen vor allem Qualitätsunterschiede in den einzelnen Preisklassen. Die günstigen haben eindeutig einen dünneren Boden, der sich bei Wärmeeinfluss schneller verziehen kann. Wichtig ist jedoch, dass sie immer plan auf der Herdplatte liegt. Viele Kundenempfehlungen laufen darauf hinaus, lieber etwas mehr in die Pfanne zu investieren und dafür länger Freude an ihr zu haben. Die Reinigung wird bei fast allen Modellen als besonders einfach bezeichnet. Dafür funktioniert nicht jede Pfanne auch auf jedem Herd. Das muss vor dem Kauf unbedingt geprüft werden.
Wer seine Pfanne auch im Backofen verwenden will, sollte einen hitzebeständigen Griff wählen. Und auch das Wenden sollte geübt sein. Willst du die Crêpes lieber mit einer Handbewegung wenden, sollte die Pfanne möglichst leicht sein und sich gut in der Hand führen lassen. Kunden bestätigen auch, dass der Rand recht flach sein soll. Ist der Rand aber zu flach gestaltet, lässt sich die Pfanne für Gemüse oder andere Gerichte weniger gut einsetzen.
FAQ
Frage | Antwort |
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Wie hoch ist die Haltbarkeit einer Crêpes-Pfanne? |
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Wie lange gibt es Garantie auf eine Crêpes-Pfanne? |
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Muss ich eine zerkratze Crêpes-Pfanne wegschmeißen? |
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Lohnt sich der Kauf von Crêpes-Pfannen? |
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Fazit
Crêpes-Pfannen überzeugen mit einem schnörkellosen und klassischen Design. Es gibt sie in nahezu allen Materialien, sodass du mit Sicherheit das passende Modell für dich finden wirst. Schnell und einfach lassen sich Crêpes in der Pfanne zubereiten und wenden. Für den Anfang benötigst du allerdings auch das passende Zubehör. Die köstlichen Eierkuchen können süß oder herzhaft gebacken werden. Hier sind deiner Fantasie keine Grenzen gesetzt. Allerdings musst du auf die richtige Pflege und Reinigung achten, um die Pfanne möglichst lange zu behalten. Grundsätzlich ist eine Pfanne eine gute Alternative zum Crêpes-Maker. Hast du jetzt Appetit bekommen und willst deine eigenen Crêpes ausprobieren? Dann wünschen wir dir viel Spaß mit deiner neuen Pfanne!
Hey,
danke für den sehr ausführlichen Ratgeber zum Thema Crepes Pfanne. Ich denke, dass dieser jedem weiterhelfen wird, wenn man auf der Suche nach der richtigen Crepes Pfanne ist. Super hilfreich und gut geschrieben!
LG